Auf dieses japanische Schnittbuch bin ich über Pinit aufmerksam geworden – wieder mal ein dreifach Hoch auf die moderne Kommmunikationstechnik!
Bestellt habe ich es über Etsy und nach nur 1 Woche war´s da!
Der Versuch einer Übersetzung des Titels erklärt alles 😉
Einfache geometrische Schnitte.
Und alles auf japanisch. 🙂
Mit ein bisschen knobeln und gradlinigem Denken macht das aber nix – alles ist gut bebildert und die Schnitte sind wirklich einfachst gehalten und somit keine Zeitfresserchen…
Perfekt für den Einstieg in meine diesjährige SommerUrlaubsGarderobe.
Auf der diesjährigen Handmade erstand ich zwei Stöffchen, die ich einfach nur schön fand: Leinen und Baumwolle. Beides mit Rundem bedruckt – steh ich im Moment total drauf. 🙂
Und für diesen Schnitt sofort den grauen Leinen verbraten.
Wobei mir klar wurde, worin der Vorteil von durchgefärbtem Leinen liegt: überall entdeckte ich nach dem nähen weiße Pünktchen auf der Vorderseite! Klaro: der Stoff ist ja nur oberflächlich bedruckt. Die Rückseite ist hell. Ähm… ich bin einfach mal mit nem dünnen schwarzen Edding über die größten Stellen drüber… 😉
Pluspunkt allerdings bei diesem Stoff ist dafür die fast vollständige Knitterfreiheit!
Jaaahaaaa… – und Taschen sind auch drauf… 🙂
Ein wenig rumbasteln musste ich allerdings beim Einnähen der Ärmel: mit der Anleitung kam ich nicht klar. Irgendwann hab ich es dann mit zusätzlichem Handnähen an der kniffeligsten Stelle hinbekommen.
Und da ich schon mal dabei war, musste der Baumwollstoff auch gleich dran glauben 😉
Dazu hab ich noch einen Bindegürtel gebastelt – hab ich nur leider auf den Fotos vergessen…
Beim 2. Teil bekam ich dann mit, dass ich mit den Schulterkeilen die Ausschnitttiefe variieren kann: je breiter der Keil, desto tiefer der Ausschnitt.
Insgesamt ein toller Schnitt!!!
Das nächste Modell werde ich zum Saum hin etwas enger zulaufen lassen oder zwei Riegel oder Bänder unten anbringen, um die Weite variieren zu können.
Und ab zu RUMS damit.